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#469 Chain of Command

©Koch Media
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Selbst für mich schwer zu verdauen!

 

Chain of Command (2/10)

 

Story:

Nachdem Elitesoldat James Webster (Michael Jai White) und sein Team eine Verschwörung ranghoher Militärs aufgedeckt haben, wird ein Killerkommando auf sie angesetzt. Webster muss mit ansehen, wie seine Männer einer nach dem anderen getötet werden und bald steht er allein gegen die Feinde. Er kann niemandem mehr trauen und hat nichts mehr zu verlieren. Ihm bleibt nur noch die Flucht nach vorne: Es wird Zeit, den Spieß umzudrehen und Rache zu nehmen für seine gefallenen Kammeraden.

 

Steve Austin und Michael Jai White in einem Film, das ist für mich immer ein Kaufargument. Auch Tactical Force fand ich, zwar sicherlich kein Meisterwerk, aber für zwischendurch mehr als ok. Chain oder Command dagegen ist von vorne bis hinten ein Fehlschlag!

 

Das beginnt schon mit unmotivierten und unzusammenhängenden Stock Footage und extrem billiger Musikuntermalung. Da hat man schon ne dunkle Ahnung wo die Reise hingeht.

 

Die  Story ist extrem belanglos und das hat man alles schon tausendmal gesehen, was bei einem B-Actioner nicht schlimm wäre würde er sich nur etwas Mühe geben. Hier herrscht aber große Tristesse. Der Film geht netto 80 minuten, aber die ziehen sich so extrem das ich dabei zwei mal eingeschlafen bin.

 

Die Dialoge sind mies, die Darsteller (bis auf die drei bekannten Namen) unbekannt und eher von der günstigen Sorte und alles wirkt das einfach insgesamt extrem billig. Ich haue eigentlich nie so auf Filme ein, weil ich immer einen riesigen Respekt habe vor Leuten die aus geringen Budgets einen kompletten Film machen, aber das hier ist einfach mal gar nix und es gibt Filme die machen aus den gleichen Voraussetzungen einfach mehr!

 

Schade das sich Jai White und Austin sich für so etwas hergegeben haben. Austins Einsatz ist einfach ne Frechheit, da hab ich den und der wird nicht für eine minimale Actionszene eingesetzt? WTF?

 

Jai White ist der einzige Grund warum ich mich durch den Film noch durchgekämpft habe. Auch wenn er eher gelangweilt rüberkommt, haben seine Kicks immer noch einen gewissen Impact. Wenn dann aber ganz klar die Matte zu sehen ist auf die Der Stuntman fällt, dann ist das aber eher kontraproduktiv.

 

Der Kampf zwischen ihm und Max Ryan ist das einzige Highlight des Films und wir reden jetzt aber nicht über einen Jahrhundertkampf. Ryan macht seine Sache ganz gut, war auch in paar Seagal Filmen zu sehen. Nur seine Rolle ist so flach und nach paar Sekunden weiß man sofort wo die Reise hingeht.

 

Einfach ein extrem uninspirierter , unmotivierter und schlecht umgesetzter Film der aus seinem Darsteller mal so hat nix macht. Spart euch die Lebenszeit und guckt dich lieber zum 1000sten mal Undisputed 2 oder was anderes an.

 

Den Machern und den Geldgebern (viele und viel Geld kann hier nicht im Spiel gewesen sein) sollte man mit nem nassen Lappen mal bissl Vernunft einprügeln, wirklich extrem harte Kost.

 

Fazit: Ein totaler Fehlschlag! Bis auf  ein oder zwei Fights kaum guckbar, billig und eine Verschwendung von Geld und Lebenszeit. Der Einsatz von Steve Austin ist eine Frechheit!

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