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#242 Mad Max Fury Road

©Warner Home Video
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Was ein wilder Ritt, ein Wunder!

 

Mad Max Fury Road (9/10)

 

Story:
Mad Max (Tom Hardy) kann seine wilde Vergangenheit nicht vergessen und beschließt, dass er allein die besten Überlebenschancen hat. Dennoch gerät er in der Wüste an eine Gruppe Flüchtlinge in einem Kampfwagen – am Steuer sitzt die elitäre Herrscherin Furiosa (Charlize Theron). Die Gruppe ist aus der Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe entkommen, dem etwas Unersetzliches gestohlen wurde. Also setzt der wütende Warlord seine Banden in Marsch, um die Rebellen zu verfolgen – ein temporeicher Straßenkrieg beginnt.

Was man hier geboten bekommt ist ein Erlebnis/ ein Spektakel und sicherlich kein "gewöhnlicher film", vor allem in der aktuellen Blockbuster von Superhelden durchtränkten Zeit.


Der Film ist ein Wunder. Nicht mehr und nicht weniger. Das George Miller 30 Jahre nach seiner original Trilogie noch einmal selbst seine Reihe fortsetzen kann ist schon ein wunder, dass er ein solches Budget zur Verfügung bekommen hat ist das nächste. Das er so einen Film mit solch kreativer Freiheit drehen durfte, zum Teil so brutal, ist vielleicht das größte.

Dieser Film fällt so aus der Reihe der aktuellen big Budget Filme...es ist eine Wohltat. Sicherlich ist hier auch Cgi vorhanden, wie in anderen Filmen, aber hier sind so viele praktische Effekte vorhanden und die Stunt Arbeit ist unfassbar spektakulär. Sowas gibt es ja eigentlich gar nicht mehr.

Die Welt die Miller erschaffen hat ist so originell wie einzigartig. Die Figuren, von Immortan Joe zu den einzelnen Mitgliedern seiner Gefolgschaft bis zum grandiosen Feuer Gitarrenspieler (was habe ich den gefeiert) sind so abgedreht, aber gleichzeitig einfach genial.
Eine Welt in die man extrem eintauchen kann. So muss ein Post apokalyptischer Film aussehen.

Da verzeiht man auch ohne große Schmerzen, das vieles aus dem Film wie ein Remake des zweiten Mad Max wirkt und die Motivation der Charaktere etwas plakativ ist.
Der Film ist nicht perfekt, aber man ist einfach so dankbar für ein solches Spektakel.

Für mich wird weiterhin Mel der einzig wahre mad Max sein, aber Tom Hardy ist ne gute Wahl. Weil er bei Fans als harter Hund und guter Schauspieler akzeptiert wird (auch von mir). Gut gecastet, man stelle sich vor das wäre mit einem der Hemsworth Brüder umgesetzt werden. Hardy ist am besten in Einzelgänger Rollen, die etwas zwielichtig daherkommen.

Highlight des Films ist aber wieder einmal Charlize Theron. Ihre Furiosa ist die heimliche Hauptdarstellerin, es wirkt eher als verirre sich Mad Max in ihre Geschichte.
Da Max aber die ganze Zeit zu sehen ist fand ich das persönlich nicht so schlimm.

Der Film ist aber eigentlich etwas für die große Leinwand oder wengstens für einen 60zoller ;). Der Film verliert schon Impact auf einem kleineren Bildschirm.

3d muss sicherlich nicht sein, hat aber bei den Crashs paar nette Effekte und gibt dem Film noch ein zusätzliches Gefühl an Tiefe. Muss nicht sein, aber netter Bonus. Macht das ganze noch mehr zu einem Erlebnis.

 

Fazit: Episch! Ein Erlebnis, eine richtige Wohltat in der heutigen Zeit. Ein wilder Ritt, visuell uglaublich beeindruckend. Die Welt die Miller erschaffen hat sucht seinesgleichen. Eigentlich jetzt schon ein Klassiker!

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