· 

#236 Godzilla

©Warner Home Video
©Warner Home Video

Hat mich nicht wirklich überzeugt!

Godzilla (6/10)

Story:
Joe Brody (Bryan Cranston) arbeitet mit seiner Frau (Juliette Binoche) in einem japanischen Atomkraftwerk, als es einen tödlichen Zwischenfall gibt. Jahre später ist er sozial isoliert, der wahre Grund des Unfalls weiter unter Verschluss. Als Joe sich dorthin aufmacht und ihn sein Sohn Ford (Aaron Taylor-Johnson)  folglich aus dem japanischen Gefängnis abholen muss, bricht eine noch mächtigere Katastrophe los. Nun beginnt für alle Beteiligten ein Wettlauf gegen die Zeit und um die halbe Welt. Schließlich muss die Menschheit gerettet werden, wobei vielleicht nur ein Monster helfen kann.

 

Leider muss ich gleich zu Beginn feststellen, der Film hat mich nicht wirklich gepackt. Das ist bei weitem kein schlechter Film , aber der Funke wollte einfach nicht rüber springen. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch vielleich einfach anders.

Der Film ist zwar düster, was mir als Look grundlegend besser gefällt, als das poppige bunte, aber hier übertreibt man es aber streckenweise deutlich. Man sieht
kaum was und hat das Gefühl die wollten Budget sparen indem das alles so dunkel und blurry gezeigt wird. In manchen Szenen ist es wirklich schwierig auszumachen was es zu sehen gibt.

Man könnte es so vergleichen:
Emmerich hatte zuviel godzilla, der hatte zu wenig. Man sieht ihn kaum. Klar ist der erste Auftritt dann etwas besonderes, aber auch hier sieht man dann recht wenig.


Die Kämpfe stinken im Vergleich zu z.B Pacific Rim oder Kong Skull Island ziemlich ab, das ist alles dann nur bedingt spektakulär.
Der Film hat trotzdem beeindruckend visuelles zu bieten und die Halo Jump Szene ist wirklich beeindruckend und genial, nur solche Highlights sind viel zu selten.

Helden sind hier alles Amis, bis auf einen japanischen Wissenschaftler und das finde ich ehrlich gesagt einfach schwach. Das ist Godzilla und kein 60er Jahre Western.

Der Film geht 2 Stunden schafft es aber das alle menschlichen Charaktere total blass bleiben. Das muss man auch erst einmal schaffen.
Juliotte binoche ist total verschwendet und bitte holt mal jemand Bryan cranston anständige Perücken oder lasst ihn glatzköpfig spielen, ist ja nicht zum aushalten. auch sein Charakter blieb blaß und war trotzdem der einzige richtige sympathische zu dem man eine Verbindung aufbauen konnte. Deswegen ist man aufgrund gewisser Enwicklungen im Film etwas genervt.

Lustig ist auch das der Hauptdarsteller und die Familie von ihm immer auf die Monster treffen müssen. Egal wohin die gehen, das war etwas too much, da wäre im Drehbuch auch weniger besser gewesen.

Aaron Taylor Johnson ist damals mit Kick Ass richtig durchgestartet, in den letzten Jahren stagniert etwas seine Karriere. Hier spielt er mit Elizabeth Olsen ein Ehepaar. Skurril das sie bei Avengers: Age of Ultron noch Geschwister spielen durften. Das war etwas unglücklich gecastet.


Fazit: Mit diesem Film verschwendet man zwar nicht seine Zeit und manche Sachen (vor allem visuell) haben Spaß gemacht, aber hier wurde leider viel Potential versenkt vor allem bei den Charakteren!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0