Etwas enttäuschender Mix!
Wild Card (6/10)
Story:
Nick Wild (Jason Statham) hat es satt: Seit Jahren schlägt sich der ehemalige Söldner als Detektiv und Gelegenheitsbodyguard im Zockerparadies Las Vegas durch, obwohl er doch am liebsten sofort nach Korsika auswandern würde. Dafür fehlt allerdings das nötige Kleingeld. Als ihn eines Tages seine Ex-Flamme Holly übel zugerichtet um Hilfe anfleht, wird er schneller als ihm lieb ist in ein schmutziges Spiel mit dem einflussreichen Danny DeMarco (Milo Ventimiglia) hineingezogen. Die Männer DeMarcos im Nacken, stürzt sich Nick Wild tief in die Abgründe von Las Vegas und entfesselt eine gefährliche, alte Leidenschaft.
Ich muss doch zugeben das ich sehr enttäuscht bin. 6/10 bekommt der Film zugegeben auch
nur wegen Statham und einem gewissen Blut/Härte Bonus, anders kann ich das gar nicht bezeugen.
Der Film ist mir einfach nicht rund genug. Er hat doch selbst bei 92 min im Kinocut (Im extended Cut sogar 103 min) echte Längen. Die Handlungsstränge passen zum Teil nicht wirklich zusammen. Vieles wird kurz eingeführt und wieder verworfen ohne wirklich verfolgt zu werden. Auch vielen Charakteren passiert das.
Selbst die Kämpfe (und der Film ist überraschend hart) wissen nur bedingt zu überzeugen. Die Slowmo Sequenzen haben mir nicht wirklich gefallen, nehmen deutlich und viel zu häufig das Tempo raus. Da habe ich mir von Cory Yuen als fight choreographer deutlich mehr erhofft (Transporter usw).
Die Motivation der Charaktere ist häufig hingerotzt. Die Figur des Nick Wild ist eigentlich ein ziemlicher Verlierer. Das kann in anderen Filmen funktionieren, mit Statham und in diesem Film wirkt das irgendwie unrund.
Statham wirkt auch irgendwie gelangweilt. Warum gibt sich Stanley tucci für so einen Film und so ne Rolle her? Sofia vergara ist total verschwendet. Mein Gott, Anne Heche habe ich gar nicht mehr erkannt. Einzig Milo ventiirgendwas (Rocky Balboa) hat Spaß gemacht. Seine Rolle ist total überdreht (er hat die gleichen Gesichtsbewegungen wie Sly übrigens...er lässt immer so den einen mundwinkel hängen) und er scheint richtig Spaß beim Dreh gehabt zu haben. Nur leider passt die Rolle auch wieder nicht wirklich in den Gesamtkontext des Films.
Man hätte da wenn man das stringenter angesetzt hätte einen schönen Rachefilm daraus machen können...so wirkt er echt sehr zerfahren.
Von der Kombo Simon West und Statham habe ich deutlich mehr erwartet (Expa 2, The Mechanic). Simon West hat mal Con Air gemacht und jetzt Stolen (mit Nic Cage) und Wild Card. Irgendwie traurig was aus seiner Karriere geworden ist.
Im Vergleich z.B. zu Homefront ist Wild Card für statham ein qualitativer Rückschritt.
Da fand ich im Vergleich Safe sogar besser und selbst Redemption.
Warum? Weil Redemption seiner Prämisse stringent gefolgt ist. Es geht um Vergeltung und Erlösung und das verfolgt der Film konsequent.
In was geht es in Wildcard? Geht es im Rache, Beschreibung eines Spielers/Verlierers, Mut, Mafia? Es ist ein Mix der hier einfach, für mich gamz persönlich, nicht passt und richtig funktioniert.
Der Film ist mir einfach nicht rund genug. Er hat doch selbst bei 92 min im Kinocut (Im extended Cut sogar 103 min) echte Längen. Die Handlungsstränge passen zum Teil nicht wirklich zusammen. Vieles wird kurz eingeführt und wieder verworfen ohne wirklich verfolgt zu werden. Auch vielen Charakteren passiert das.
Selbst die Kämpfe (und der Film ist überraschend hart) wissen nur bedingt zu überzeugen. Die Slowmo Sequenzen haben mir nicht wirklich gefallen, nehmen deutlich und viel zu häufig das Tempo raus. Da habe ich mir von Cory Yuen als fight choreographer deutlich mehr erhofft (Transporter usw).
Die Motivation der Charaktere ist häufig hingerotzt. Die Figur des Nick Wild ist eigentlich ein ziemlicher Verlierer. Das kann in anderen Filmen funktionieren, mit Statham und in diesem Film wirkt das irgendwie unrund.
Statham wirkt auch irgendwie gelangweilt. Warum gibt sich Stanley tucci für so einen Film und so ne Rolle her? Sofia vergara ist total verschwendet. Mein Gott, Anne Heche habe ich gar nicht mehr erkannt. Einzig Milo ventiirgendwas (Rocky Balboa) hat Spaß gemacht. Seine Rolle ist total überdreht (er hat die gleichen Gesichtsbewegungen wie Sly übrigens...er lässt immer so den einen mundwinkel hängen) und er scheint richtig Spaß beim Dreh gehabt zu haben. Nur leider passt die Rolle auch wieder nicht wirklich in den Gesamtkontext des Films.
Man hätte da wenn man das stringenter angesetzt hätte einen schönen Rachefilm daraus machen können...so wirkt er echt sehr zerfahren.
Von der Kombo Simon West und Statham habe ich deutlich mehr erwartet (Expa 2, The Mechanic). Simon West hat mal Con Air gemacht und jetzt Stolen (mit Nic Cage) und Wild Card. Irgendwie traurig was aus seiner Karriere geworden ist.
Im Vergleich z.B. zu Homefront ist Wild Card für statham ein qualitativer Rückschritt.
Da fand ich im Vergleich Safe sogar besser und selbst Redemption.
Warum? Weil Redemption seiner Prämisse stringent gefolgt ist. Es geht um Vergeltung und Erlösung und das verfolgt der Film konsequent.
In was geht es in Wildcard? Geht es im Rache, Beschreibung eines Spielers/Verlierers, Mut, Mafia? Es ist ein Mix der hier einfach, für mich gamz persönlich, nicht passt und richtig funktioniert.
Fazit: Wild Card will für mich
zu viele Dinge auf einmal und verliert sich etwas. Der Mix passt für mich persönlich nicht wirklich, auch wenn Statham, eigentlich wie immer, überzeugt!
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